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7 optimale Lademöglichkeiten für ein Elektroauto

Ladestation Elektroauto

Auftanken oder Laden? Wie heisst es denn nun richtig? So ähnlich dürften die Gedanken eines Elektroauto-Neulings lauten, wenn der Tank … ach nein, der Akku erstmals einen niedrigen Füllstand anzeigt.

Aber völlig unabhängig davon, wie es denn jetzt richtig heisst, werden sich die Besitzer eines Elektroautos umgewöhnen. Gibt es doch nun plötzlich zahlreiche bequeme Möglichkeiten, den Akku seines E-Autos wieder aufzuladen.

An welcher Ladestation für Elektroautos man sinnvoll lädt und welche Vor- und Nachteile verschiedene Lademöglichkeiten haben, erläutern wir im Folgenden.

 

1. Die heimische Wallbox

Die meisten Eigenheim- oder Garagenbesitzer werden ihr Elektroauto regelmässig an einer heimischen Wallbox laden. Die schnellladen gmbh hat hierfür verschiedene Wallboxen in ihrem grossen Sortiment.

An einer solchen Ladebox steht das Auto die meiste Zeit und wird bei einer Ladeleistung von zumeist 11 kW geladen.

Die durch die relativ geringe Ladeleistung erhöhte Ladedauer ist bei den meisten Besitzern eher nicht relevant. Das Auto wird die längste Zeit des Tages nicht bewegt und hat somit genügend Zeit, wieder aufzuladen.

Der eigentliche Aufwand beträgt dabei nur wenige Sekunden: Ladeport öffnen, Stecker an Auto und Ladestation einstecken, fertig! Schneller geht es an keiner herkömmlichen Tankstelle für Verbrennerfahrzeuge. Zumal hier noch der Hin- und Rückweg zur Tankstelle eingerechnet werden müsste.

 

2. Die Ladestation für Elektroautos beim Arbeitgeber

Immer mehr Arbeitgeber unterstützen eine nachhaltige Mobilität und fördern deshalb die Nutzung von Elektroautos. Gibt es dann in der Firma auch noch eine eigene E-Auto-Firmenflotte, sind auch Ladestationen oder Wallboxen vorhanden. Diese können evtl. sogar von den Mitarbeitern mitgenutzt werden.

Hier gilt dann wieder ähnliches wie bei der Ladung an der heimischen Wallbox. Durch die lange Standzeit während der Arbeitszeit ist eine Ladung auch mit geringerer Ladeleistung kein Problem. Nach getaner Arbeit findet man sein Auto wieder vollgeladen vor.

 

3. Schnellladestationen für die Langstrecke

Langsames Laden ist an einer Ladestation für Elektroautos immer dann bequem, wenn man auch die nötige Zeit dafür hat. Auf der Urlaubsfahrt oder einer anderen längeren Reise, die über die Akkukapazität hinausgeht, muss es natürlich etwas schneller gehen.

Nun kommen die sogenannten Schnellladestationen ins Spiel. Im Gegensatz zu langsameren AC (Wechselstrom) Ladesäulen werden diese Stationen mit Gleichstrom (DC) betrieben. Hierdurch sind Ladeleistungen von derzeit bis zu 300 kW keine Seltenheit.

Je nach Fahrzeugtyp und Akkugrösse werden somit 80 % Kapazität in einer Zeitspanne zwischen 15 und 40 Minuten wieder nachgeladen. Nach einer kurzen Kaffeepause kann die Reise ganz entspannt fortgesetzt werden.

 

4. Ladestationen für Elektroautos im Alltag

Für das Laden zwischendurch gibt es mittlerweile auch zahlreiche Möglichkeiten. Immer mehr Einkaufszentren, Supermärkte oder auch Kinobetreiber bieten auf ihrem Gelände die Möglichkeit, ein Elektroauto nachzuladen.

Aufgrund der mittleren Verweildauer ist das E-Auto anschliessend zwar nicht wieder komplett aufgeladen, aber bei regelmässiger Nutzung dieser Angebote wird der Akku gefühlt niemals leer.

 

5. Ladestationen am Strassenrand

Auch Städte und Gemeinden fördern die Verkehrswende hin zur Elektromobilität. Damit Mieter und andere, die keine eigene Wallbox installieren können, eine Lademöglichkeit haben, entstehen viele verschiedene Ladepunkte am Strassenrand.

Diese Ladesäulen sind in der Regel ebenfalls mit weniger Ladeleistung versehen und dadurch kostengünstig zu errichten. Hier kann sowohl der Kurzparker als auch der Anwohner sein Elektroauto nachladen.

Eine ganz besondere Form solcher Ladesäulen wird gerade erprobt: In Laternen und Bordsteinkanten integrierte Ladepunkte nutzen vorhandene Infrastruktur und können theoretisch überall errichtet werden, ohne stark aufzufallen.

 

6. Überall Laden mit dem sogenannten „Ladeziegel“

Vielen Elektroautos liegt ab Werk eine Notlademöglichkeit bei. Hierbei handelt es sich um ein Ladegerät, welches mit einem Haushalt-Stecker ausgestattet an jeder herkömmlichen Steckdose betrieben werden kann.

Aufgrund seiner Bauform werden diese Ladegeräte auch häufig als „Ladeziegel“ betitelt. Da die Leistung an einer Haushalt-Steckdose sehr gering ist, kann ein Ladevorgang allerdings viele Stunden dauern. Eine Ladung ist somit zwar möglich, deckt in der Regel allerdings eben nur den Notfall ab.

 

7. Der mobile Lader

Eine bequeme Alternative sowohl für zu Hause als auch unterwegs stellt ein mobiler Lader dar. Dieser kann, neben vielem weiteren Zubehör, bei der schnellladen gmbh erworben werden.

Ein mobiler Lader kann durch zahlreiche Adapter an verschiedenen Steckdosen betrieben werden.

Von der Haushalt-Steckdose bis zur 32 A – CEE Drehstromdose sind so Ladeleistungen bis 22 kW möglich. Bei Zugriff auf eine entsprechende Steckdose zu Hause, bei Freunden oder am Urlaubsort, ist man nicht auf eine Ladestation angewiesen.

 

Unser Fazit

Bequem zu Hause, bei Freunden und Bekannten. Schnell unterwegs bei der Urlaubsfahrt oder Geschäftsreise. Nebenbei beim Einkauf, Kinobesuch oder Ausflug in den nächstgelegenen Freizeitpark. An einer Ladestation für Elektroautos genauso wie an der heimischen Wallbox oder mit einem mobilen Lader.

Es gibt zahlreiche Gelegenheiten und technische Möglichkeiten, sein Elektroauto ganz nach den eigenen Bedürfnissen nachzuladen.

Bereits nach kurzer Zeit wird das Laden zur absoluten Nebensache und ist wie selbstverständlich im Alltag integriert.

Und wenn man dann an einer herkömmlichen Tankstelle vorbeifährt, huscht einem nur noch ein leichtes Lächeln übers Gesicht. Schliesslich sind die Zeiten von nach Benzin stinkenden Händen und verschwendeter Zeit beim Tanken nun endgültig vorbei.

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